16.03.2024
WORK AND TRAVEL DIARY
DINGE ÄNDERN SICH UND DAS IST GUT SO
Soo, kommen wir zu den letzten Tagen. Zuletzt waren wir ja in Akaroa, Ostküste, Südinsel. Inzwischen sind wir bei Napier, Ostküste, Nordinsel. Und dazwischen waren wir nochmal ganz kurz an der Westküste.
Das geht euch gerade alles zu schnell? Gut dann fangen wir mal von vorne an. Letzte Woche als ich euch von unser Abenteuer beim Mount Cook erzählt habe, wusste ich nicht das ich zwei Stunden später auf dem Weg zur Westküste sein würde. Das Wetter sollte am nächsten Tag besser sein für Kathas Fallschirmsprung. Okay kein Problem nix wie hin, denn wenn ich hier eins gelernt hab dann spontan sein. Heute hier morgen da und so…
Die Fahrt war ziemlich lange, fünf Stunden, wir sind dann direkt todmüde ins Bett gefallen und am nächsten Morgen war es dann auch soweit, also für Katha, nicht für mich. Bin ja eher so der 1A Zuschauer. Das Unternehmen war total klein und süß und das Wetter war perfekt, früher Morgen, keine Wolke am Himmel und eine super Sicht auf die Berge und das Meer.
Danach ging es zackzack wieder zurück nach Christchurch denn dort wollten wir Jonas und Raphi wieder treffen (ihr erinnert euch aus Auckland?) Geplant war ein gemütlicher DVD Abend, geendet hat es mit einer Partynacht in Christchurch. Zusammen mit den beiden Nannys sind wir dann nämlich doch noch alle losgezogen. Gelandet sind wir am Schluss auf einer Ü40 Party, anfangs etwas gewöhnungsbedürftig aber eigentlich total cool wie locker die Kiwis einfach sind und noch so feiern gehen.
Am nächsten Tag, haben wir uns noch kurz die Kirche von Christchurch angeschaut, beziehungsweise das was davon übrig ist, die hat damals ganz schön was abbekommen beim Erdbeben.
Die nächsten Tage sind wir dann die Ostküste hochgefahren, durch das Walparadies Kaikoura, haben aber leider keine Wal gesehen. Bis schließlich nach Picton von dort würde es wieder auf die Nordinsel gehen. Wir sind dann noch etwas an der Küste entlang gefahren um uns die Marlborough Sounds anzuschauen. Und wir lagen seit vier Wochen endlich wieder mal am Strand. Der war zwar nur ein Meter breit und wir wurden nach einer Stunden von den Sandflies verjagt aber endlich wieder mal Strand!
Am nächsten Tag sind wir mit der Fähre dann wieder nach Wellington und sind dort in das Nationalmuseum Neuseelands, das Te Papa. Bisschen Kultur muss ja auch mal sein. Aber das Museum war echt cool, viel zum gucken anfassen und ein ziemlich breites Themengebiet. Wir waren sogar eine der Letzten die raus sind.
Jetzt fahren wir alles die Ostküste hoch Richtung Auckland, denn bald ist unser Abenteuer ja leider vorbei. Wir hoffen jetzt noch ein bisschen auf Sonne, Strand und das wir unser Auto verkauft bekommen, keep the fingers crossed!
Tja und danach geht’s für mich nach Samoa! Eigentlich sollte es ja Fiji werden, aber nachdem der Zyklon dort ein großen Teil des Landes verwüstet hat, hab ich mich nach Alternativen umgeschaut und mich in Samoa verliebt. Und jetzt freue ich mich auf Dschungel, Traumstrand und gaanz viele liebe Samoamenschen.
Tja Dinge ändern sich!