Singapur ist eine Stadt voller Gegensätze. Moderne trifft Multikulti. Für uns war es der perfekte Start in unser Work and Travel Abenteuer aber fast besser eigentlich es sich noch für einen Start für eine Reise nach Asien. Da es doch recht westlich ist aber hat trotzdem einen gewissen exotischen Reiz hat, bekommt man nicht direkt einen Kulturschock.
Lediglich das Klima ist natürlich „etwas“ tropischer als in Europa, daher empfiehlt sich luftige Kleidung, eine dünne Jacke darf aber auch nicht fehlen, denn die Gebäude sind oft empfindlich klimatisiert.
Wie schon gesagt bietet Singapur der ideale Mix aus großer Metropole und exotischem Flair. Auf der einen Seite riesige moderne Wolkenkratzer auf blitzsauberen Straßen auf der andere Seite jede Menge Viertel mit verschiedenen Kulturen.
Im allgemeinen ist die Stadt sehr sauber und gepflegt und überraschenderweise auch sehr grün für eine Millionenstadt. Sehr berühmt sind natürlich die Gardens of the Bay mit den riesigen Gewächshäusern.
Und jeder kennt es wahrscheinlich das berühmte Marina Bay Sands Hotel. Leider nicht ganz billig aber es lohnt sich wirklich und wann ist man mal wieder in Singapur? Das muss man nutzen! Natürlich gibt es auch nette, preiswerte Hostels wo man deutlich günstiger übernachten kann. Das Essen hatte ich eher den Eindruck das es eher teuer ist vor allem in den touristischen Bereichen.
Singapur Must Dos:
GARDENS OF THE BAY Die berühmten „Bäume“ und der wunderschön angelegte Garten, sind völlig umsonst und auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Türme haben mich an den Film Avatar erinnert und abends, wenn alles beleuchtet ist, ist das noch mal ein ganz besonderes Spektakel.
CLOUD FOREST UND FLOWER DOME Die zwei riesigen Gewächshäuser stehen am Rande von Gardens of the Bay, direkt am Ufer und sind wirklich schön. Ersteres beinhaltet einen riesigen Indoor-Wasserfall welchen man begehen kann und im Flower Dome befindet sich ein riesiger Garten, lustiger weise mit sehr viel europäischen Pflanzen die dort natürlich weniger vorkommen. Die Gewächshäuser kosten etwas Eintritt.
MARINA BAY ROOFTOP Einfach nur oben runter schauen ist kostenlos und lohnt sich definitiv für den Blick. Für den Pool muss man ein Zimmer buchen und das kostet schon ein bisschen mehr aber einmal kann man das ja machen. Und es lohnt sich wirklich!
FULLERTON BAY Quasi direkt gegenüber vom Marina Bay Sands, vor den Wolkenkratzern an der Promenade befindet sich das Finanzherz von Singapur, man fühlt sich einfach winzig zwischen diesen riesigen Häusern. Von dort hat man einen schönen Blick auf das Hotel und die ganze Bucht. Dort treffen sich die Einheimischen auch gerne zum Sport.
Durch die exponierte Hafenlage ist Singapur schon immer sehr multikulturell geprägt da sich hier viele Handelsrouten gekreuzt haben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das bis heute angehalten hat. Singapur hat deshalb viele spannende Stadtviertel, wir haben China Town und little India besucht, im arabischen Viertel hatten wir unser Hostel.
CHINA TOWN Es war das erste Mal China Town für mich und dementsprechend natürlich super aufregend. Es macht Spaß durch die kleinen Straßen zu laufen und in eine fremde Kultur einzutauchen. Auch das Essen in einem kleinen Restaurant war super lecker. Auch das Visitor Center und der Buddha Tooth Relic Temple waren interessant und einen Besuch wert. Achtung hier empfiehlt sich Kleidung die Schultern und Knie bedecken, ansonsten kann man aber auch ein Wickeltuch ausleihen.
LITTLE INDIA Danach sind wir weiter nach Little India, wir hatten Glück es fand ein Fest statt, so dass wir in eine Welt volle Saris, Teppichen, Schmuck und jeder Menge Blumenketten eintauchen konnten.
Das sind die Sehenswürdigkeiten, welche wir selbst in zwei Tagen geschafft haben, Singapur hat aber sicher noch einiges mehr zu bieten. Mit der U-Bahn kommt man sehr einfach in jeden Winkel und Taxis sind nicht allzu teuer. Aber Achtung die U-Bahn fährt nicht allzu lange abends.
Insgesamt hat uns Singapur mega gut gefallen und vielleicht ergibt sich ja irgendwann noch mal ein Besuch.
