Bei uns ging es ja wie gesagt alles weiter Richtung Süden. Auf dem Plan stand ganz viele Tiere gucken und was soll ich sagen, hat ganz gut geklappt. An einem Tag Kängurus, Pinguine, Robben und Wildkaninchen zu sehen und das ohne in einen Zoo zu gehen ist schon nicht schlecht 🙂
Soo weiter geht’s im Programm, nach unserem Abel Tasman Träumchen sind wir die Westküste runter gefahren, das war jetzt nicht so spannend aber natürlich haben wir auch ein paar schöne Sachen gesehen. Und in Hokitika, der Jadestadt Neuseelands haben Katha und ich uns einen Jadekette geschenkt. Die darf man sich nämlich nicht selbst kaufen, wie gut das wir zu zweit sind 😀
Soo Nummer eins auf der Südinsel ist bei uns der Abel Tasman National Park! Dort haben wir eine zweitägige Tour gebucht mit Kajak und Wandern aber dazu später mehr!
Endlich haben wir es bis nach Wellington geschafft, das Tor zur Südinsel juhu!
Und ich muss sagen Wellington ist richtig richtig schön.
Alles ziemlich hügelig, man fährt eigentlich ständig hoch und runter aber das macht ja nichts solange man fährt und nicht läuft 😀
Wir haben es geschafft! Das ist ja einer dieser Must-Dos jedes Backpackers in Neuseeland. Das Tongariro Crossing ist Teil des Northern Circut und gut an einem Tag zu bewältigen, fast 20km bergauf und bergab durch eine Vulkanlandschaft.
Wie ihr ja schon vielleicht wisst oder bemerkt habt, bin ich ja nicht alleine unterwegs, sondern zusammen mit der Katha. Gott sei Dank. Denn alleine reisen ist einfach nicht dasselbe, es ist schön wenn man jemanden hat zu dem man sagen: kann weißt du noch… Natürlich lernt man hier jede Menge Leute kennen aber das sind oft dann nur flüchtige Bekanntschaften, daher umso besser wenn man einen Travelmate bei sich hat.
Während unserer Zeit bei der Arbeit haben wir als versucht, schöne Ausflüge am Wochenende zu machen und letztens waren wir mit unseren Arbeitsleidensgenossen am Cape Palliser, das ist der südlichste Punkt der Nordinsel aber was noch viel cooler ist dort leben ganz viele Seelöwen in freier Wildbahn.
Soo heute möchte ich euch unser kleines Dörfchen vorstellen, das ist Martinborough. Hier haben wir die meiste Zeit verbracht in Neuseeland allerdings ja eher unfreiwillig wegen Arbeit und so.
Man mag es kaum glauben aber wir haben die ersten Tage in Neuseeland unbeschadet überlebt, und das Glück hielt an.
Auf das schöne Wetter in Singapur und den unproblematischen Stopover ist eine ganz entspannte Einreise gefolgt. Die sind hier in Neuseeland nämlich ein bisschen pingelig was man so mitbringen darf, man darf zum Beispiel nur geputzte Schuhe mitnehmen und auch sonst achten die sehr drauf das wir nichts mitbringen was Flora und Fauna schaden könnte. Aber wir hatten Glück und wurden kaum kontrolliert, Reisepass ein paar Fragen und das wars lag vielleicht auch daran das es mitten in der Nacht war.
oder anders ausgedrückt die Stinkestadt, unsere Freunde von Silvester haben uns schon vorgewarnt, dass sobald man das Ortsschild überquert es megaa nach Schwefel stinkt. Sie haben nicht übertrieben 😀 Wir haben uns dort den Schwefelpark Wai-O-Tapu angeschaut, das war wirklich faszinierend wie das da alles so aussah und das alles durch irgendwelche chemischen Reaktionen der Erde, man glaubt es kaum. Haben da dann auch so ein Geysir ausbrechen sehen und ganz viel buntes Wasser.
