Auch über Samoa habe ich ja schon ein bisschen berichtet, heute möchte ich ein bisschen ausführlicher darauf eingehen wie man seine Zeit auf Samoa am besten gestaltet.

Ideal für Samoa sind so 10 Tage bis zwei Wochen, dann kann man sich ganz gemütlich Zeit lassen, wie das auf Samoa so üblich ist. Idealerweise mietet man sich einen Mietwagen, denn so ist man flexibel und im Zweifelsfall nicht auf die lockeren Samoaner angewiesen.

Los geht’s in Apia der Hauptstadt, das ist circa eine dreiviertel Stunde vom Flughafen entfernt (je nach Transportmittel) Für Apia empfehlen sich so zwei Tage, mit dem Outtrigger Hotel habe ich gute Erfahrungen gemacht, dort kann man sowohl in Fales als auch in Zimmern übernachten und das Personal ist sehr freundlich uuuund es gibt einen Pool, eine Wohltat bei den Temperaturen.

MUST DOs IN APIA:

  • Flea Market
  • Food und Fishmarket
  • Cultural Village, absolut empfehlenswert und bis auf eine Spende umsonst.
  • Das Museum über Robert Louis Stevenson, Autor von „Die Schatzinsel“
  • Home Cafe, ein super süßes kleines Cafe beziehungsweise abends eine Bar. Tolle entspannte Atmosphäre.

Samoa besteht ja aus zwei Insel, Apia liegt auf der größeren und zwar Upolu. Beide Insel kann man easy mit dem Auto umrunden und das sind auch fast die einzigen Straßen. Upolu umrundet man am besten im Uhrzeigersinn und beginnt mit dem Piula Cave Pool. Nicht wundern Sehenswürdigkeiten und Strände kosten in Samoa immer ein bisschen Eintritt aber das sind umgerechnet zwei drei Euro, also nicht der Rede wert. Dann weiter fahren in Richtung Lalomano Beach, das ist der östlichste Teil Samoas und hier sieht man als erster Mensch der Welt den Sonnenaufgang. Lalomanu Beach ist das Paradies schlechthin!
Weiter geht es dann entlang der südlichen Küste in Richtung To Sua Ocean Trench, der berühmte natürliche Swimming Pool. Der kostet etwas mehr, lohnt sich aber auf jeden Fall. Wer mutig ist klettert natürlich nach unten. Wenn man die östlichere Straße nimmt, die die beiden Küsten verbindet kommt man noch an einem Wasserfall vorbei. Fährt man weiter entlang der Küste im Süden, folgen weitere Dörfer und traumhafte Strände.

Im Westen von Upolo liegt der Hafen, hier setzt man mit der Fähre über nach Savaii, der zweiten Insel und dem ganzen Stolz der Samoaner. Savaii ist noch ruhiger und entspannter und sehr sehr idyllisch, auch hier lohnt es sich die Insel zu umrunden. An der Südküste finden sich die Alofaaga Blowholes die es lohnt anzuschauen und …
Auch hier reihen sich die traditionellen Dörfer aneinander. Ganz im Westen gibt es noch einen Weg in den Baumkronen, der Canopoy Walkway. Und nördlich, bei Manase, findet man das Dive Center Savaii, das übrigens von Deutschen betrieben wird. Wenn man Glück hat, kann man hier sogar Schildkröten sehen. Hier lohnt sich eine (oder mehre) Übernachtungen bei Reginas Fales, traumhaft schöne Beach Fales und eine mega nette Familie.
Im Inselinneren gibt es einen Vulkankrater der besichtigt werden kann inklusive Crater Man. Das ganze kann zu Fuß oder mit einem guten Vierradantrieb erledigt werden.
Im Norden findet man dann noch die Lava Fields, eine Fläche die inklusive einer Kirche mit Lava geflutet wurde. Hat man die Insel einmal umrundet sollte man wieder beim Hafen ankommen und von dort ist es auch nicht weit zum Flughafen.

MUST DOs AUF SAMOA:

  • mit den traditionellen Holzbussen fahren, aber Achtung Zeit mitbringen.
  • Umu probieren, das traditionelle Sonntagsessen, mega mega lecker.
  • sonntags einen Gottesdienst besuchen
  • einen Lavalava und einen Fan kaufen, tja was das ist müsst ihr schon selber herausfinden 🙂

Ach ja ganz wichtig um sich die ganzen Mücken fernzuhalten, Insektenspray, ich hab die besten Erfahrungen mit Bushman aus Neuseeland gemacht.
Das Touristenzentrum in Apia (direkt beim Cultural Village) hilft auch gerne mit Infos und Karten weiter, und auch die Website ist richtig gut.

Ja das wars auch schon mit meinen Tipps aus und für Samoa, es lohnt sich auf jeden Fall wenn ihr in Down Under seit und ein bisschen Urlaub vom Urlaub machen wollt. Fiji und Bali kann jeder 😉

Eure Verena